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Die Mine von Caporciano ist eine Kupfermine historischen Ursprungs. Sie befindet sich
zirka einen Kilometer von der Ortschaft Montecatini Val di Cecina entfernt, und war - mit einigen Unterbrechungen- von der Zeit der Etrusker bis Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Betrieb.
Während des 19.Jahrhunderts erlebte der Kupferabbau einen starken Aufschwung, welcher die Mine von Montecatini Val di Cecina zur größten Kupfermine Europas machte.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Bergbauaktivität eingestellt.
Die Museumsanlage der Kupfermine von Montecatini Val di Cecina ist durch Beschluss der Gemeindeverwaltung entstanden, der es mit Hilfe von weiteren Trägerschaften, wie den Gebirgsgemeinschaften und -bezirke des Alta Val di Cecina, der Provinz Pisa, der Region Toskana, sowie der europäischen Union gelungen ist, die verlassene Bergwerksstätte wiederzubeleben.
Man kann sehen, dass es einen Hauptschacht, genannt Schacht Alfredo, gab, welcher eine Tiefe von 315 Metern erreichte, und dass die Mine in zehn Ebenen unterteilt war, wobei sich von jeder Ebene weitere Stollen abzweigten.
Wenn man alle Stollen zusammenzählt, erreichen sie eine Gesamtlänge von 35 km und rechnet mandas Ausmaß aller Schächte zusammen, so kommt man auf ein Gesamtergebnis von 10 km Höhe.